Deutschland 2016 im Tarot

Der Mond (XVIII)

Schlüsselwörter: Erwachen, Illusion, Glaubenskrise, Ängste, die dunkle Seite in uns
Die Probleme werden im Licht des Mondes deutlich, Zweifel und Ängste kommen auf, wie es weitergehen soll.

Drei Münzen, verkehrt herum

Schlüsselwörter: Nachlässigkeit, Mittelmäßigkeit, schlechte Qualität. Geldprobleme. Abgedroschene Ideen, mangelndes Geschick. Versäumnisse.
Die auf dem Kopf stehenden Drei Münzen deuten auf ein Scheitern hin, weil Probleme geleugnet wurden oder schlechte und nicht effektive Maßnahmen ergriffen wurden. Notwendige Schritte hingegen wurden nicht eingeleitet und nun zeigen sich die Folgen.

As der Münzen, verkehrt herum

Schlüsselwörter: Finanzieller Verlust, Niedergang, Neid, Korruption
Das auf dem Kopf stehende As der Münzen kann auf weiteren finanziellen Niedergang bis hin zum Bankrott hindeuten. Auch Neid oder Korruption könnten in diesem Monat eine Rolle spielen.

Ritter der Münzen, verkehrt herum

Schlüsselwörter: Passivität, Apathie, Trägheit, Ziel- und Planlosigkeit
Der auf dem Kopf stehende Ritter der Münzen kann darauf hindeuten, dass man keine Aktion mehr zeigt, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Planlosigkeit und Apathie prägen das politische Geschehen.

Vier Münzen, verkehrt herum

Schlüsselwörter: Begrenzung, Ausgrenzung, Isolierung, Verschlechterung der materiellen Umstände, Es kann nicht so wie bisher weitergehen - Rückschlag, vielleicht Entlassung
Die Vier der Münzen -verkehrt herum- könnte darauf hindeuten, dass die Neuordnung der Finanzen aus dem Vormonat kein Erfolg ist, eine weitere Verschlechterung der Situation entsteht. Be- oder Ausgrenzung könnte sich jedoch auf eine bisher verweigerte Begrenzung von Zuwanderung beziehen oder auf eine weiter fortschreitende Isolierung Deutschlands von den anderen EU-Staaten. Auch die Entlassung von Ministern könnte auf der Tagesordnung stehen.

Sieben Münzen

Schlüsselwörter: Geduld; Sorgfalt und Kenntnis der Materie, Chancen auf guten Verlauf einer Entwicklung, Würde; Macht; Autorität;

Nachdem im Juni möglicherweise Geldsorgen anstanden, könnte die Sieben der Münzen auf eine Neuordnung der Finanzen hindeuten.

Zwei Münzen, verkehrt herum

Schlüsselwörter: Leichtsinn, Unbekümmertheit, Unentschlossenheit.
Die Zwei der Münzen könnte auf Geldsorgen, aber auch auf unehrliche Geschäftspartner hindeuten. Oder darauf, dass man sich der Ernsthaftigkeit eines Problems nicht bewusst ist.

König der Kelche, verkehrt herum

Schlüsselwörter: Zerstörerisches Verhalten, extreme Emotionen, Flucht vor Problemen, Unsicherheit
Der umgekehrte König der Kelche kann auf eine Person hindeuten, die gerissen und gewalttätig ist oder aber auf eine Verhaltensweise, einen Rückzug in die Welt des Unbewußten und der Gefühle und einen Verlust an Realitätssinn.

Bube der Schwerter

Schlüsselwörter: Information, Disput, Dominanz, Aggressivität
Der Bube der Schwerter ist ein von außen kommender Impuls oder eine Person, die auffordern, sich etwas zu stellen, oder reinen Tisch zu machen. Das Schwert symbolisiert die Klarheit des Verstandes. Dieses befindet sich in den Händen eines unerfahrenen Jünglings, der zu einem fairen Wettkampf auffordert. Schlagabtausche sind zu erwarten.

Neun der Münzen

Schlüsselwörter: Ordnung, finanzielle Sicherheit, Ruhe, Wertschätzung
Die Neun der Münzen kann bedeuten, dass wieder Ordnung, auch hnsichtlich finanzieller Angelegenheiten, einkehrt.

Die Welt (XXI)

Schlüsselwörter: Triumph, Zufriedenheit, Erfolg, Gleichgewicht, erfolgreiche Veränderung, gute Chancen auf ein Happy-End
Die Karte „Die Welt“ kann darauf hindeuten, dass man zufrieden mit seiner Entscheidung ist, die man in dem Wissen getroffen hat, dass jeder ein Teil eines Ganzen ist.
Sie kann aber auch darauf hindeuten, dass man sich zu lange auf seinen Lorbeeren ausruht, dass Stagnation eintritt, auch Schweigen um des lieben Friedens willen oder ein nur oberflächlicher Frieden kommen als Bedeutung in Frage.

Die Liebenden (VI)

Schlüsselwörter: Entscheidungen, Reife, Wachstum, Akzeptieren der natürlichen Ordnung, Hören auf das Herz.
Die Karte „Die Liebenden“ kann auf eine Entscheidung hindeuten. Auch auf die Notwendigkeit des Überdenkens einer getroffenen Entscheidung oder eines eingeschlagenen Weges.

Jahres-Schlüsselkarte: Der Narr (0), verkehrt herum

Der Narr steht grundsätzlich für das Kindliche, Unbekümmerte. Er ist unvoreingenommen und macht sich keine Sorgen um die Zukunft. Wie ein Kind begegnet er dem Leben und seinen Herausforderungen vorurteilslos und offen und lässt sich von seinem Herzen leiten. Über langfristige Konsequenzen seines Handelns macht er sich keine Gedanken. Dadurch können sich Chancen eröffnen, die bei großer Voreingenommenheit vielleicht unerkannt bleiben. Er gibt uns die Chance, eingefahrene Gleise zu verlassen und etwas Neues zu wagen, ohne uns über den Ausgang Gedanken zu machen.
Da die Karte verkehrtherum liegt, treten aber eher die negativen Aspekte des Narren zutage: Verantwortungsloses Handeln, Naivität, Chaos. Die Karte warnt uns: Allzu große Sorglosigkeit kann verantwortungslos sein! Die unvoreingenommene Betrachtungsweise von Aufgaben, kann zwar zu neuen Ideen führen, diese sind jedoch nicht immer in die Realität umzusetzen. Der Narr fühlt sich dann verkannt, merkt aber nicht, dass er derjenige ist, der den Bezug zur Realität verloren hat. Welches Kind hat sich nicht schon phantastische Lösungen ausgedacht und musste sich dann von den Eltern sagen lassen, dass diese irrational und im echten Leben nicht umsetzbar sind?

Zu meiner Person:

Ich bin weiblich, 47 Jahre alt und beschäftige mich im wahren Leben ganz und gar nicht mit Wahrsagerei, sondern mit öffentlicher Verwaltung. Der Hang zum Esoterischen und zu Religion ist bei mir eigentlich auch nicht sehr ausgeprägt. Aber ich habe Spaß an Experimenten..

Nachdem die Handlungsweise unserer Politiker für viele Leute, die ich kenne, immer schwerer einzuschätzen ist, und die German Angst deshalb um sich greift, kam bei Kaffee und Kuchen mit Freundinnen die Idee auf, man könne doch gleich die Karten befragen, was das Jahr 2016, welches von vielen als ein Schicksalsjahr für Deutschland gesehen wird, bereit hält.

Gesagt-getan.
Am 12.12.2015 habe ich mein „Goldenes Tarot im Zeichen der Sonne“ geschnappt und eine Karte- bestimmend für das ganze Jahr 2016-, sowie für alle 12 Monate jeweils eine Karte gelegt. Das Ergebnis fand ich so interessant, dass ich es festhalten wollte und im Nachhinein immer schauen möchte, was der Monat politisch dann tatsächlich gebracht hat. Da ich dazu neige, Zettel und Notizen bereits nach kurzer Zeit nicht mehr wiederzufinden, habe ich beschlossen, es in Form eines Blogs zu machen, wobei ich gestehen muss, dass dies mein erster Blog ist. Der Blog ist in erster Linie für mich selbst gedacht und nicht für Publikum, aber wenn es jemanden interessieren sollte, habe ich nichts dagegen, dass er mitliest oder sich mit eigenen Deutungen einbringt. Aber bitte nicht zu ernst nehmen!
Vielleicht eröffnet sich mir auf diese Art für 2016 ja mal ein neuer Blick auf das politische Geschehen als bisher.

Wie ich gelesen habe, gab und gibt es ja sogar Staatsmänner, die sich von SeherInnen beraten lassen. Wer weiß, vielleicht ergeben sich ja für 2017 ganz neue Berufsperspektiven ;).